FONDS
MULTI-ASSET IN DER ÄRA DER FINANZREPRESSION
TOP-5-POSITIONEN | |
---|---|
Xetra-Gold | 9,65 % |
McKesson Europa AG | 7,62 % |
Deutsche Konsum REIT-AG | 4,42 % |
Reckitt Benckiser Group PLC | 3,50 % |
Barrick Gold Corp. | 3,26 % |
Auswahlprozess: antizyklisch, fundamental, geduldig
Am Anfang der handverlesenen und antizyklisch geprägten Titelauswahl steht eine kaufmännische Fundamentalanalyse, mit der das Chance-Risiko-Verhältnis jeder Investition abgeschätzt wird. Auf bezahltes Research verzichtet Schmitt dabei und verwendet stattdessen frei zugängliche Quellen wie Zeitungsmeldungen, Firmenpublikationen, Investmentkonferenzen oder Unternehmensgespräche. Hinzu kommt der Erfahrungsschatz des Fondslenkers, der aus der langjährigen Vertrautheit mit zahlreichen Unternehmen resultiert. Die wichtigsten Kriterien bei der Investitionsentscheidung sind: Bewertung, Qualität des Geschäftsmodells (Schutzwall, Bilanzqualität, Konjunkturanfälligkeit et cetera), Kapitalallokation des Managements, Vorliegen einer Sondersituation. Komplettiert wird der Entscheidungsprozess durch makro- und politökonomische Überlegungen („Investmentkompass“).
Der Auf- beziehungsweise Abbau der Fondspositionen erfolgt schrittweise. Beim Verkauf von Aktien gibt es keinen Automatismus, wonach bei Erreichen bestimmter Kursziele per Knopfdruck gehandelt wird. Schließlich ist die Bewertung einer Aktie immer ein bewegliches Ziel. Deshalb wird mit einem Zielkorridor gearbeitet. Bei Annäherung der Aktie an den Korridor werden die Bewertung und das Investmentkalkül noch einmal einer genaueren Analyse unterzogen. Wichtig ist dabei auch stets die Frage, ob attraktivere Anlagealternativen existieren.
Insgesamt folgt der Fortezza Valuewerk Plus einem klaren, langfristig ausgerichteten Investmentkompass und setzt auf Geduld statt hektischem Aktionismus. „Investieren ist ein Marathon und kein 100-Meter-Sprint“, so Fondslenker Schmitt, der den Fortezza Valuewerk Plus mit einer defensiven Positionierung durch die Börsenpanik im „Schwarzen März 2020“ steuerte. Dabei haben die als Krisenprävention eingesetzten Stoßdämpfer des Portfolios die heftigen Verwerfungen an den Finanzmärkten stark abfedern können. Durch die bereits vor dem Corona-Börsenkrach aufgebaute Vorsichtskasse ist der Fonds aussichtsreich positioniert, um die Chancen wahrnehmen zu können, die das herausfordernde Anlageumfeld im Zeitalter der Finanzrepression mit sich bringen wird.
Am Anfang der handverlesenen und antizyklisch geprägten Titelauswahl steht eine kaufmännische Fundamentalanalyse, mit der das Chance-Risiko-Verhältnis jeder Investition abgeschätzt wird. Auf bezahltes Research verzichtet Schmitt dabei und verwendet stattdessen frei zugängliche Quellen wie Zeitungsmeldungen, Firmenpublikationen, Investmentkonferenzen oder Unternehmensgespräche. Hinzu kommt der Erfahrungsschatz des Fondslenkers, der aus der langjährigen Vertrautheit mit zahlreichen Unternehmen resultiert. Die wichtigsten Kriterien bei der Investitionsentscheidung sind: Bewertung, Qualität des Geschäftsmodells (Schutzwall, Bilanzqualität, Konjunkturanfälligkeit et cetera), Kapitalallokation des Managements, Vorliegen einer Sondersituation. Komplettiert wird der Entscheidungsprozess durch makro- und politökonomische Überlegungen („Investmentkompass“).
Der Auf- beziehungsweise Abbau der Fondspositionen erfolgt schrittweise. Beim Verkauf von Aktien gibt es keinen Automatismus, wonach bei Erreichen bestimmter Kursziele per Knopfdruck gehandelt wird. Schließlich ist die Bewertung einer Aktie immer ein bewegliches Ziel. Deshalb wird mit einem Zielkorridor gearbeitet. Bei Annäherung der Aktie an den Korridor werden die Bewertung und das Investmentkalkül noch einmal einer genaueren Analyse unterzogen. Wichtig ist dabei auch stets die Frage, ob attraktivere Anlagealternativen existieren.
Insgesamt folgt der Fortezza Valuewerk Plus einem klaren, langfristig ausgerichteten Investmentkompass und setzt auf Geduld statt hektischem Aktionismus. „Investieren ist ein Marathon und kein 100-Meter-Sprint“, so Fondslenker Schmitt, der den Fortezza Valuewerk Plus mit einer defensiven Positionierung durch die Börsenpanik im „Schwarzen März 2020“ steuerte. Dabei haben die als Krisenprävention eingesetzten Stoßdämpfer des Portfolios die heftigen Verwerfungen an den Finanzmärkten stark abfedern können. Durch die bereits vor dem Corona-Börsenkrach aufgebaute Vorsichtskasse ist der Fonds aussichtsreich positioniert, um die Chancen wahrnehmen zu können, die das herausfordernde Anlageumfeld im Zeitalter der Finanzrepression mit sich bringen wird.
FORTEZZA VALUEWERK PLUS (STAND 19.5.2020) | ||
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Anteilscheinklasse | R (EUR) | I (EUR) |
WKN | A2JQHU | A2JQHV |
Auflegungsdatum | 01.11.2018 | |
Fondsvermögen | 6,9 Mio. EUR | |
Ertragsverwendung | Ausschüttung |
FONDSBERATER DR. DIRK SCHMITT/FORTEZZA FINANZ AG
Entwickler und verantwortlich für die Strategie des Fortezza Valuewerk Plus ist Dr. Dirk Schmitt. Er stieg kurz vor dem Zusammenbruch von Lehman Brothers im Jahr 2008 ins Asset-Management ein und begann als Investment-Analyst bei Flossbach von Storch. Dort war er Mitglied im Multi-Asset-Team von Dr. Bert Flossbach für den Fonds FvS Multiple Opportunities. Danach wechselte er als Senior-Portfoliomanager für Aktien- und Multi-Asset-Mandate zur Fürstlich Castell‘schen Bank, bevor er 2018 sein eigenes Anlagekonzept mit der Fortezza Finanz AG initiierte.
Die Fortezza Finanz AG wurde 2003 als unabhängiger Vermögensverwalter in Nürnberg gegründet. Als Value-Manufaktur erbringt die Gesellschaft ihre Dienstleistungen rund um die Vermögensanlage nach den Grundsätzen des wertbasierten Investierens. 2013 wurde mit dem auf europäische Nebenwerte spezialisierten Fortezza Finanz-Aktienwerk der erste Fonds initiiert. Seit 2018 wird das Fondsangebot durch den vermögensverwaltenden Mischfonds Fortezza Valuewerk Plus ergänzt.
Entwickler und verantwortlich für die Strategie des Fortezza Valuewerk Plus ist Dr. Dirk Schmitt. Er stieg kurz vor dem Zusammenbruch von Lehman Brothers im Jahr 2008 ins Asset-Management ein und begann als Investment-Analyst bei Flossbach von Storch. Dort war er Mitglied im Multi-Asset-Team von Dr. Bert Flossbach für den Fonds FvS Multiple Opportunities. Danach wechselte er als Senior-Portfoliomanager für Aktien- und Multi-Asset-Mandate zur Fürstlich Castell‘schen Bank, bevor er 2018 sein eigenes Anlagekonzept mit der Fortezza Finanz AG initiierte.
Die Fortezza Finanz AG wurde 2003 als unabhängiger Vermögensverwalter in Nürnberg gegründet. Als Value-Manufaktur erbringt die Gesellschaft ihre Dienstleistungen rund um die Vermögensanlage nach den Grundsätzen des wertbasierten Investierens. 2013 wurde mit dem auf europäische Nebenwerte spezialisierten Fortezza Finanz-Aktienwerk der erste Fonds initiiert. Seit 2018 wird das Fondsangebot durch den vermögensverwaltenden Mischfonds Fortezza Valuewerk Plus ergänzt.