Grünes Geld Vermögensmanagement
Aktuelle Studie von Barclays unterstützt Wasserstoffmarkt
Ansprechpartner
Carmen Junker
Geschäftsführerin
Grünes Geld Vermögensmanagement
Webseite: www.gruenesgeldvm.de
In der aktuellen Studie zeigt Barclays auf, dass um bis 2030 rund 15 Prozent des weltweiten Wasserstoffbedarfs mit grünem Wasserstoff zu decken der jährliche Markt für Elektrolyseure um das 150-fache wachsen müsse. Ihre Szenarioanalyse liefert eine Reihe von mögliche Ergebnissen, aber alle deuten auf eine mehrjährige Wachstumsbranche hin, die sie heute als unterbewertet betrachten.
Die Autoren führen den Ausbau der Versorgung mit grünem Wasserstoff der zentral für die Rolle des Wasserstoffs in der Energiewende ist, sowohl als kohlenstofffreier Brennstoff für schwer oder nicht elektrifizierbare Einsatzquellen, z.B. Schifffahrt, als auch als potenzieller Energiespeicher. Im Basisszenario gehen sie davon aus, dass bis 2030 jährliche Investitionen von über 55 Milliarden Euro in neue Elektrolyseanlagen erforderlich sind. Das derzeitige jährliche Investitionsniveau von rund 250 Mio. € soll eine Versechzigfachung auf über 15 Milliarden Euro jährlich zum Ende des Jahrzehnts erfahren.
Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH hat bereits 2020 mit der Service-KVG Hansainvest den einzigen aktiven Wasserstofffonds aufgelegt. Die beiden Fondsinitiatoren Gerd Junker und Carmen Junker sehen seit längerem das Entwicklungspotential des grünen Wasserstoffs. Daher investiert der Fonds GG Wasserstoff (WKN: A2QDR5) entlang der gesamten Wertschöpfungskette dieser Schlüsseltechnologie zur Decarbonisierung der Industrie. Neben Elektrolyseuren stehen auch Unternehmen der Zulieferindustrie für Wasserstoff im Anlagefokus.
Carmen Junker, Advisor des GG Wasserstoffs, sieht in der jüngsten Konsolidierung der Pure Player aus dem Wasserstoffsegment Einstiegschancen um von der langfristigen Entwicklung des Potentials Wasserstoff, Elektrolyse und Brennstoffzellen zu profitieren. Als einen der Gründe nennt sie: „In den letzten zwei Jahren haben sich für Elektrolyseur-Hersteller Kapitalbeteiligungen zur Zusammenarbeit ergeben um die Produktion von grünem Wasserstoff kommerzieller zu machen. Dadurch konnten sich die Hersteller besser zu positionieren, um die prognostizierte Nachfrage nach Elektrolyse-Projekte in einem viel größeren Maßstab zu bedienen.“ Co-Advisor Gerd Junker ergänzt: „Das langfristige Ziel der Decarbonisierung der Länder gleicht einem Marathon. Derzeit stehen wir bei Kilometer drei. Es wird während des Aufbaus der klimaneutralen Industrie bis 2050 Phasen des schnellen Voranschreitens aber auch zähe Entwicklungen geben. Wir orientieren uns am langfristigen Ziel. Grüner Wasserstoff spielt dabei in allen europa- und weltweiten Klimaschutzstrategien eine zentrale Rolle um den Klimawandel zu mindern.“