ARTS Asset Management GmbH

Ein schwieriges Börsenumfeld braucht volle
Flexibilität 

Obwohl das turbulente Jahr 2022 noch nicht zu Ende ist, könnte es aber als jenes Börsenjahr in die Geschichte eingehen, das die goldenen Zeiten an den Aktienmärkten der vergangenen Jahre beendet. Der Ukraine-Krieg, die Energiekrise, die hohe Inflation und die steigenden Leitzinsen haben sich als toxischer Cocktail für die Börsen erwiesen und spiegelten sich auch an den Kursverläufen wider. Bis auf kleinere zwischenzeitliche Erholungsphasen, ist aktuell kein wirkliches Ende des negativen Trends zu erkennen. Nur eins ist sicher: politische und wirtschaftliche Krisen treten in unregelmäßigen Abständen immer wieder auf und hinterlassen ihre Spuren an den Kapitalmärkten.

Auch Rentenpapiere verlieren an Wert
Die gegenwärtige Marktbaisse ist jedoch auch dadurch gekennzeichnet, dass nicht nur Aktien erhebliche Verluste zeigten, sondern auch andere Anlageklassen wie Anleihen oder Kryptowerte, die sich eigentlich unkorreliert zu Aktien entwickeln sollten, ebenfalls unter Kurseinbußen litten. Mischfonds, die neben Aktien auch in festverzinsliche Wertpapiere investieren und statische Assetklassen-Verteilungen aufweisen oder aufgrund ihrer Benchmark Nähe auch kein Ausweichen auf lukrativere Anleihe-Sektoren oder Titel ermöglichen, mussten dementsprechend ebenso Verluste hinnehmen.

Die aktuell volatile Entwicklung, die von vielen Variablen beeinflusst wird, erfordert daher zusehends einen flexiblen und aktiven Anlageansatz, der sich der jeweiligen Marktphase anpassen kann. Neben einer konsequenten Absicherung von Verlusten können flexible Fondsmanager auch zukünftige Gewinner unter den Aktien- oder Rententiteln analysieren beziehungsweise selektieren. Denn es gibt immer wieder Branchen oder Sektoren, die auch von einer hohen Inflation oder steigenden Zinsen profitieren können. Aus dieser Gruppe gilt es, die vielversprechendsten Werte herauszufiltern.

Fondsmanager sind auch nur Menschen
Auch wenn aktive Fonds im Gegensatz zu passiven Produkten in der Lage sind, das Portfolio an die jeweils vorherrschende Marktsituation anzupassen, unterliegen die dahinterstehenden Fondsmanager menschlichen Verhaltensmustern. So treffen auch Fondsmanager nicht rein rationale Anlageentscheidungen, da sie Emotionen und kognitiven Fehlschlüssen ausgesetzt sind. Gerade in diesen unsicheren Zeiten, die von Kriegsängsten und wirtschaftlicher Unsicherheit geprägt sind, mag auch ein Fondsmanager emotional und überstürzt handeln. Das ist auch nur allzu menschlich und entspricht unserem Wesen. Rationalität nimmt eben in Zeiten hoher emotionaler Anspannung ab. Kognitive Verzerrungen sind zum Beispiel Selbstüberschätzung oder der Ankereffekt, der besagt, dass Anleger oder Fondsmanager sich bei Entscheidungen unbewusst von Umgebungsfaktoren beeinflussen lassen, selbst wenn diese keine Relevanz für die Entscheidung haben.

Quantitative Modelle ermöglichen rationales Investieren
Eine Möglichkeit, menschliche Fehlentscheidungen oder Irrtümer beim Investieren auszuschalten, bietet sich durch den Einsatz quantitativer Modelle. Hier werden mathematische Regeln in Algorithmen übersetzt, die Handelsentscheidungen automatisiert umsetzen. Kurse und Zeitreihen stehen dabei im Mittelpunkt und werden mit Hilfe des Computers ausgewertet. Mikro- oder makroökonomischen Daten nehmen daher keinen direkten Einfluss auf Kauf- oder Verkaufsentscheidungen, da man davon ausgeht, dass diese Informationen sich bereits in den Kursen widerspiegeln.

Aber ganz ohne den Menschen kommt der Computer doch nicht aus. Der menschliche Fondsmanager ist praktisch „der Ingenieur“ des quantitativen Handelssystems. Er ist dafür verantwortlich, die Algorithmen zu programmieren, diese ständig weiterzuentwickeln und zu überwachen. Der Fondsmanager ist für die Qualitätskontrolle zuständig.

Flexibilität zahlt sich aus
Eine wissenschaftlich umfassend untersuchte quantitative Variante ist die Momentum-Strategie. Diese Anlagestrategie wurde auf Basis des Momentum-Effekts entwickelt. Dieser besagt, dass diejenigen Aktien mit der aktuell stärksten Kursentwicklung eine statistisch höhere Wahrscheinlichkeit haben, ihren positiven Trend kurz- bis mittelfristig fortzusetzen. Schwächt sich das Momentum wieder ab, wird der Ausstieg aus dem Investment vollzogen.

Ein technisches Handelssystem analysiert im ersten Schritt rund um die Uhr einen Datenpool von Millionen Kursdaten, um die aktuellen „Gewinner“ zu identifizieren. Dabei kennt das technische Handelssystem keine Vorlieben oder Abneigungen gegenüber bestimmten Anlagethemen. Dies können auch exotische Länder oder Nischenbranchen sein, die ein Fondsmanager eventuell gar nicht auf dem Schirm hat oder kategorisch ausschließt.

Strategische Absicherung des Portfolios
Um mögliche Verluste zu begrenzen, ist neben dem regelbasierten Investieren vor allem eine geeignete und strategische Absicherung des Portfolios von höchster Wichtigkeit. Hier erweisen sich Stop-Loss-Orders und eine flexible Aktienquoten-Steuerung als ideale Werkzeuge. Drehen die Aktienmärkte allgemein ins Minus, kann die Aktienquote reduziert und im Falle eines drohenden Marktcrashs sogar auf null Prozent heruntergefahren werden. So hat das ARTS-Handelssystem im Momentum-Mischfonds C-QUADRAT ARTS Total Return Flexible (ISIN DE000A0YJMN7), der eine variable Aktienquote von 0 Prozent bis zu 100 Prozent halten darf, zu Beginn des Jahres 2022 die Aktienquote, infolge der Kursverluste an den Aktienmärkten, drastisch reduziert. Nachlaufenden Anpassungen an die jeweilige Marktsituation lag die Aktienquote per Mitte November wieder bei rund 50%, wodurch der Fonds wesentlich stabiler durch die schwierige Marktlage kam.

Ansprechpartner:

Ena Berisha
Head of Germany
ARTS Asset Management GmbH
e.berisha@arts.co.at

Fonds
C-QUADRAT ARTS Total Return Flexible
ISIN: DE000A0YJMN7 / WKN: A0YJMN


Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Prospekt des OGAW und das KID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.


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