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MEHR SPIELRAUM FÜR DAS
ASSET-MANAGEMENT

Steigender Trend zum KVG-Insourcing

Mit ihren KVG-Services sorgt die HANSAINVEST dafür, dass sich Kapitalgesellschaften auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Das erscheint gerade in einem anspruchsvolleren Marktumfeld sinnvoll.

Mit ihrer konsequenten Zinswende hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Rahmenbedingungen für Immobilien­investments drastisch verändert: Weit weniger günstige Finanzierungsbedingungen und die Auferstehung von Anleihen als liquide und einträgliche Anlageklasse haben einem guten Jahrzehnt der Sorglosigkeit ein erwartbares Ende beschert.

In diesem Marktumfeld wird es auch für die Anbieter von Immobilienfonds zunehmend anspruchsvoller, für ihre Investoren attraktive Erträge zu erwirtschaften. Noch viel stärker als während des lang anhaltenden Immobilienbooms in Zeiten des Nullzinses sind Asset-Manager daher gefragt, ihre Portfolios aktiv zu steuern und die Immobilien darin effizient zu bewirtschaften.

Eine entscheidende Maßnahme kann in diesem Zusammenhang die Auslagerung administrativer Aufgaben an einen spezialisierten Dienstleister sein. So übernimmt die HANSAINVEST als Service-Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) entweder sämtliche oder modulweise einen Teil der regulatorisch vorgegebenen Tätigkeiten, die zur Verwaltung eines Fonds zählen. Dieses Modell erfreut sich gerade im Bereich der Immobilien-Spezialfonds, aber auch bei anderen Sachwertefonds seit vielen Jahren wachsender Beliebtheit.

Fondsinitiatoren haben die Wahl, das Komplettpaket einer Service-KVG in Anspruch zu nehmen oder auf sogenannte KVG-Services zurückzugreifen. Das heißt konkret, dass sie einen Teil oder auch alle dem Portfoliomanagement nachgelagerten Tätigkeiten auslagern. Die HANSAINVEST bietet Voll-KVGen hier verschiedene komplementäre Dienstleistungsmodule, fungiert im KVG-Services-Modell aber nicht selbst als KVG. Zu den übertragenen Aufgaben zählen Fondsbuchhaltung, Beteiligungsmanagement und Reporting beziehungsweise Meldewesen. Hinzu kommt optional das Risikomanagement inklusive Anlagegrenzprüfung.

Für die Auslagerung bestimmter administrativer Aufgaben – beziehungsweise das Insourcing von KVG-Dienstleistungen von etablierten Anbietern wie der HANSAINVEST – gibt es eine Reihe von Gründen: Ein zentraler Aspekt ist der schon genannte Wunsch, sich intensiver auf das Portfolio- und Immobilienmanagement zu konzentrieren und sich um die Beziehungspflege zu Investoren zu kümmern. Vor allem die sinnvolle Aufgabenteilung mit Konzentration auf die Kernkompetenzen überzeugt viele Asset-Manager. Denn genau diese Kompetenzen hat die HANSAINVEST als Service-KVG, die KVG-Services anbietet, auf dem Feld der Administration und Regulierung. Die Nutzung von Skaleneffekten bei gleichzeitig hohem Qualitätsanspruch ist an dieser Stelle entscheidend.

Etablierte Service-KVGen sind auf diese Dienstleistungen mit großem Volumen seit Langem spezialisiert sowie mit dem jeweils aktuellen Regulierungsprozedere und neuen -initiativen vertraut. Sie können auf etablierte und erprobte Prozesse zurückgreifen, die vielfach standardisiert und technisch optimal aufgestellt ablaufen und von eingespielten Teams umgesetzt werden, um die administrativen Aufgaben effizient und reibungslos zu erledigen. So gewährleisten leistungsstarke IT-Systeme dabei die Anbindung an und die Integration in die Prozessarchitektur der KVG.

Damit sorgt die HANSAINVEST als Insourcing-Partner für einheitliche, effiziente und damit auch kostengünstige Prozesse und stellt sicher, dass die KVGen als Partner jederzeit die regulatorischen Anforderungen, aber auch die wachsenden Ansprüche der institutionellen Investoren erfüllen. Gerade im aktuellen Marktumfeld ist daher zu erwarten, dass sich der Trend zum KVG-Insourcing verstetigen wird.