FONDS
EINE ANNÄHERUNG AN DEN US-MARKT
Eine Begründung, warum ein maßgeblicher Anteil in jedem Portfolio vielleicht doch nicht bewusst in den USA allokiert werden sollte, könnte die Erfahrung mit der Corona-Krise frei Haus geliefert haben. Kaum ein Land wurde in diesem Jahr so heftig vom Virus erwischt wie die USA. Dafür gibt es tatsächlich Gründe und der Hauptgrund, der immer wieder angeführt wird, scheint eine geradezu willkommene Rechtfertigung dafür zu sein, sich seit nunmehr fast vier Jahren vom US-Markt ferngehalten zu haben. Allen vermeintlich guten Argumenten entgegen hat sich aber der US-Markt besser entwickelt als gedacht und vor allen Dingen auch besser als die Al- ternativen Europa und Emerging Markets.
Der Grund dafür ist in einer Weichenstellung zu finden, die bereits in der Clinton-Ära erfolgte. Die Stichwörter lauten: Internet, Digitalisierung und Medien sowie Marktmacht durch Größe. Während man in den USA bereits in der Anfangszeit des Internets Gesetze für das Wachstum in diesem Sektor anpasste, Haftungs- und Vergütungsgrundsätze aufhob und steuerliche Erleichterungen gewährte, hat Deutschland diesen Trend verpasst, wohl auch, weil man glaubte, mit Bertelsmann in diesem Sektor exzellent aufgestellt zu sein.
Der Grund dafür ist in einer Weichenstellung zu finden, die bereits in der Clinton-Ära erfolgte. Die Stichwörter lauten: Internet, Digitalisierung und Medien sowie Marktmacht durch Größe. Während man in den USA bereits in der Anfangszeit des Internets Gesetze für das Wachstum in diesem Sektor anpasste, Haftungs- und Vergütungsgrundsätze aufhob und steuerliche Erleichterungen gewährte, hat Deutschland diesen Trend verpasst, wohl auch, weil man glaubte, mit Bertelsmann in diesem Sektor exzellent aufgestellt zu sein.
Auch die GROHMANN & WEINRAUTER Institutional Asset Management GmbH (G&W) hat sich bei der Zusammenarbeit mit Physikern und IT-Profis im hauseigenen Forschungsinstitut Absolute Investments Research Center (AIRC) zunächst auf dieses Daten-Eldorado konzentriert. Die Projektarbeit lief unter der Überschrift „Quantensprung“ und wurde von zwei Fragen geleitet: „Inwieweit ist es möglich, als prozyklischer Risikomanager auch in steigenden Aktienmärkten mithalten zu können?“ Und im zweiten Schritt: „Wie können die Risiken von Trendfolgestrategien in Seitwärtsbewegungen der Märkte diversifiziert werden?“ Der erste Fonds, in dessen Anlagekonzept praktikabel umsetzbare Antworten auf diese Fragen einflossen, wurde am 15. September 2014 aufgelegt. Er ist jetzt seit mehr als sechs Jahren am Markt und bildet damit einen soliden Referenzzeitraum mit realen Daten. In seinem Namen trägt der Fonds das Akronym AIRC des G&W-Forschungsinstituts und den programmatischen Namen „BEST OF U.S.“. Für einen Europafonds wäre man vielleicht anders an die Namensfindung herangegangen. Für ein US-Basisinvestment gehört es aber durchaus zum guten Ton, sich etwas zuzutrauen.
Wie in jedem anderen Markt stellt sich auch in den USA immer wieder neu die Grundsatzfrage, mit welchem Anteil das Portfolio am besten in Aktien und Anleihen investiert sein sollte. Bei steigenden Aktien sollte man mit möglichst vielen Aktien daran partizipieren, bei fallenden Aktien mit möglichst wenigen. Der Risikomanagement-Algorithmus der Fondsstrategie errechnet die situativ angemessenen Quoten auf der Grundlage von Kursänderungen der Anleihen und Aktien. Ein vollständiges Investment in Aktien oder Anleihen ist möglich. An den meisten Handelstagen wird sich die Aktienquote in einer Bandbreite zwischen 50 und 80 Prozent bewegen. Während des Corona- Crashs im Frühjahr 2020 hatte sich die strategische Aktienquote des AIRC BEST OF U.S. vollständig aus Aktien verabschiedet, lediglich einige taktische Seasonal-Investments waren mit circa zehn Prozent im Fondsportfolio verblieben.
Ebenso wichtig war es natürlich, dass der Fonds den steigenden Kursen sehr schnell wieder mit konsequent neu aufgebauten Beständen folgen konnte. Für Furore sorgten in dieser Aufwärtsphase der Märkte Aktien wie Tesla, Zoom und Nvidia, die im Nasdaq-100-Segment des Fonds von einem Chancenmanagement-Algorithmus identifiziert wurden und substanzielle Beiträge zur Fondsperformance lieferten. Über einen Anlagezeitraum von drei und fünf Jahren ist der AIRC BEST OF U.S. in beiden Anlageklassen von Morningstar mit fünf Sternen ausgezeichnet worden.
Wie in jedem anderen Markt stellt sich auch in den USA immer wieder neu die Grundsatzfrage, mit welchem Anteil das Portfolio am besten in Aktien und Anleihen investiert sein sollte. Bei steigenden Aktien sollte man mit möglichst vielen Aktien daran partizipieren, bei fallenden Aktien mit möglichst wenigen. Der Risikomanagement-Algorithmus der Fondsstrategie errechnet die situativ angemessenen Quoten auf der Grundlage von Kursänderungen der Anleihen und Aktien. Ein vollständiges Investment in Aktien oder Anleihen ist möglich. An den meisten Handelstagen wird sich die Aktienquote in einer Bandbreite zwischen 50 und 80 Prozent bewegen. Während des Corona- Crashs im Frühjahr 2020 hatte sich die strategische Aktienquote des AIRC BEST OF U.S. vollständig aus Aktien verabschiedet, lediglich einige taktische Seasonal-Investments waren mit circa zehn Prozent im Fondsportfolio verblieben.
Ebenso wichtig war es natürlich, dass der Fonds den steigenden Kursen sehr schnell wieder mit konsequent neu aufgebauten Beständen folgen konnte. Für Furore sorgten in dieser Aufwärtsphase der Märkte Aktien wie Tesla, Zoom und Nvidia, die im Nasdaq-100-Segment des Fonds von einem Chancenmanagement-Algorithmus identifiziert wurden und substanzielle Beiträge zur Fondsperformance lieferten. Über einen Anlagezeitraum von drei und fünf Jahren ist der AIRC BEST OF U.S. in beiden Anlageklassen von Morningstar mit fünf Sternen ausgezeichnet worden.
AIRC BEST OF U.S. (STAND 15.10.2020) | ||
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Anteilscheinklasse | EUR | USD |
WKN | A1W2BV | A1W2BT |
Auflegungsdatum | 15.09.2014 | |
Fondsvermögen | 12,3 Mio. USD | |
Ertragsverwendung | Ausschüttung |