STRATEGIE

FONDSTIQUE: 1.200 TEILNEHMER AUF DER ERSTEN VIRTUELLEN ANLEGERMESSE DER FONDSBOUTIQUEN

Digitalisierung, Kapitalmärkte und Anlageklassen – diese Themen standen am 15. Oktober im Fokus der FONDSTIQUE, der ersten virtuellen Anlegermesse der Fondsboutiquen. 1.200 Teilnehmer folgten der Einladung von HANSAINVEST und informierten sich bei den 36 Ausstellern über ihre individuellen Konzepte und Produkte oder besuchten die Fachvorträge und Diskussionen mit über 50 Referenten zu vielfältigen Themen sowie aktuellen Trends.

Ohne großen zeitlichen Aufwand konnten sich die Besucher durch die drei virtuellen Messehallen und fünf Auditorien klicken: einfach über den eigenen Computer, über Tablet oder Smartphone. Die FONDSTIQUE bot einen schnellen und effizienten Online-Überblick über die aktuelle Welt der Fondsboutiquen. Zahlreiche Spezialisten in der Nische und viele Top-Performer, alle jenseits des Mainstreams und viele davon echte Neuentdeckungen, waren für die zahlreichen Privatanleger und institutionellen Investoren digital „vor Ort“. Etwa drei Viertel der Aussteller waren Fondsboutiquen, aber auch die wichtigen Service-Provider der Fondsboutiquen wie Haftungsdächer oder Verwahrstellen präsentierten sich als Gesprächspartner, Aussteller oder Referenten. „Eine Veranstaltung nicht nur für Anleger, sondern ein Treffpunkt für die gesamte Branche“, resümiert Andreas Hausladen, Geschäftsführer des Veranstalters HANSAINVEST.

„Seit Jahren gewinnen die Fondsboutiquen als unabhängige Asset-Manager immer mehr Marktanteile, nicht nur bei institutionellen Anlegern, sondern auch verstärkt bei Privatanlegern. Die meist kleinen, inhabergeführten Investmenthäuser zeigen oft mehr Kreativität und Flexibilität in der Anlagestrategie als große Häuser, stehen für Branchen- und Einzelwerte- Investments statt Benchmark-Orientierung und bieten so ein erhöhtes Wachstumspotenzial für Anleger“, sagt Hausladen. „Die FONDSTIQUE war da ein logischer nächster Schritt, um die gesamte Investmentbranche, Fondsboutiquen und ihre Konzepte sowie interessierte Anleger zusammenzubringen.“

FONDSTIQUE IN ZAHLEN

1

5606 Standbesuche

2

1200 Teilnehmer

3

50000 Webseiten-Aufrufe

4

1675 Chat-Nachrichten

5

3206 Dokumenten-Downloads

6

50 Vorträge

„Seit Jahren gewinnen die Fondsboutiquen als unabhängige Asset-Manager immer mehr Marktanteile, nicht nur bei institutionellen Anlegern, sondern auch verstärkt bei Privatanlegern. Die meist kleinen, inhabergeführten Investmenthäuser zeigen oft mehr Kreativität und Flexibilität in der Anlagestrategie als große Häuser, stehen für Branchen- und Einzelwerte- Investments statt Benchmark-Orientierung und bieten so ein erhöhtes Wachstumspotenzial für Anleger“, sagt Hausladen. „Die FONDSTIQUE war da ein logischer nächster Schritt, um die gesamte Investmentbranche, Fondsboutiquen und ihre Konzepte sowie interessierte Anleger zusammenzubringen.“

Eröffnet wurde die Online-Veranstaltung von Kai Diekmann, langjähriger Chefredakteur der Bild-Zeitung. Im Interview mit Moderator Andreas Franik stand das Thema „Digitalisierung – Wo bleibt Deutschland?“ im Mittelpunkt. Abgerundet wurde das nachfolgende Vortragsprogramm von drei spannenden Podiumsdiskussionen unterschiedlicher Natur. Auf dem Panel „Mit Wumms in die Krise“ diskutierten die Kapitalmarkt-Experten Leonhard Fischer und Robert Halver sowie der Sachbuchautor und Finanzexperte Marc Friedrich unter anderem darüber, ob mit Corona die digitale Planwirtschaft kommt. Christian Bender, SIGNAL IDUNA Asset Management, Dimitri Speck, Seasonax, und Heiko Veit, Steinhart & Stahl Vermögensverwaltung, bezogen dagegen Position zur Attraktivität der Anlageklassen Anleihen, Aktien und Gold. Und in der Partnerlounge der Greiff Capital Management AG stand dann erneut das Thema Digitalisierung auf der Agenda. Aus der Praxis berichteten Björn Drescher von Drescher & Cie, Martin Eberhard, fondsfueralle.de, Peer Reichelt von Netfonds, Volker Schilling von Greiff und Frank Walter, Erste Finanz- und Vermögensberater efv.

„Das Format haben wir nicht erst wegen der Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen aufgesetzt, sondern waren bereits zuvor in der Planung“, so Hausladen. „Die ursprüngliche Idee haben wir schon vor einigen Jahren entwickelt und nun war die Zeit reif. Wie man Technik, Organisation und Termin konkret umsetzt, das war bereits seit mehr als einem Jahr ein Thema bei uns. Diesen Vorsprung konnten wir jetzt für ein tolles Event nutzen.“

Sie haben die FONDSTIQUE verpasst? Alle Vorträge konnten nicht nur am 15. Oktober den ganzen Tag lang besucht werden, sondern sind im Nachhinein noch für rund vier Wochen abrufbar. Weitere Informationen unter www.fondstique.de