PARTNERFONDS: KURZ PORTRÄTIERT

Der PTAM Global Allocation (A1JCWX) investiert in langfristig festverzinsliche Wertpapiere, die von Staaten oder qualitativ hochwertigen Unternehmen ausgegeben werden, Aktien und Immobilienaktien sowie Geldmarktinstrumente. Der gesamtwirtschaftliche Investmentansatz des globalen Mischfonds ist für alle Marktphasen gedacht und soll unseren Anlegern ein angemessenes Kapitalwachstum bieten, verbunden mit einem gewissen Kapitalschutz.

Die Auswahl und die Gewichtung in den einzelnen Assetklassen erfolgen auf Basis eines dreistufigen Prozesses. Im ersten Schritt bildet eine regelmäßige makroökonomische Top-down-Analyse von mehr als 100 wirtschaftlichen Indikatoren die Basis der Investmentphilosophie. Insbesondere die vier Kernindikatoren Zinssatz, Zinsspreads, Unternehmensergebnisse und Risikoprämien stehen im Fokus des Portfoliomanagements. Bei allen Indikatoren analysiert das Fondsmanagement der PT Asset Management GmbH, auf welchem Niveau sich diese aktuell befinden und wie die Abweichung von diesem Niveau zukünftig aussehen könnte. Ziel der Analyse ist die Ermittlung der Asset-Allokation, also das Verhältnis von Aktien und Renten im Zielportfolio. Die zweite Stufe sieht eine Bottom-up-Wertpapierselektion aufgrund des hauseigenen QMJ-Modells (Quality Minus Junk) vor. Dafür wird wöchentlich die Qualität ermittelt: anhand von Profitabilität, Gewinnwachstum, Dividendenrendite und distinktiven Aspekten wie zum Beispiel implizite Volatilitäten. Darüber hinaus wird die aktuelle Bewertung von circa 12.000 Aktien analysiert. Ergebnis der zweiten Stufe ist ein globales Ranking, mit dem ein vorläufiges Aktienportfolio optimiert wird – unter Berücksichtigung des Risikoprofils und einem Tracking Error von maximal sieben Prozent zum Weltaktienindex (MSCI World). Darauf wird im letzten Schritt die CPPI-Kalkulation durchgeführt. Ein zentraler Bestandteil der Strategie ist es, einmal erreichte Höchststände über einen Zeitraum von sechs bis acht Jahren ohne Einsatz von Derivaten zu sichern. Umgesetzt wird dies durch eine dynamische CPPI-Technik, welche täglich die Notwendigkeit einer Veränderung der Asset-Allokation zur Einhaltung des Sicherungsmechanismus prüft. Die Entwicklung der Wertuntergrenze ist dabei entscheidend. Dieser rollierende Prozess wird beim Erreichen neuer Höchststände angepasst. Kurzfristige Marktverwerfungen spielen dabei keine Rolle, die langfristigen Trends sind entscheidend. Der PTAM Global Allocation ist aktuell mit fünf Sternen bei Morningstar und FWW Fundstars bewertet.

www.ptam.de

Der unabhängige Frankfurter Vermögensverwalter Source For Alpha bietet Anlegern über den Better Future Aktien Global Fonds(A2PF0X) systematischen Zugang zu einer nachhaltigen, globalen Aktienstrategie. Dabei kommt ein disziplinierter, systematischer Investmentprozess zum Einsatz, der auf wissenschaftlichen Erkenntnissen der empirischen Kapitalmarktforschung beruht und bereits seit mehr als zehn Jahren erfolgreich für die Verwaltung von Aktienportfolios eingesetzt wird.

Strategien für eine verantwortungsvolle Geldanlage gewinnen zunehmend an Bedeutung. Ein wesentliches Problem für nachhaltige Anlagestrategien besteht darin, die Nachhaltigkeit eines Unternehmens objektiv zu beurteilen. Fondsmanager nutzen sehr unterschiedliche Ansätze. Einige verlassen sich auf Expertenmeinungen, andere auf den objektiv messbaren CO2-Abdruck und wieder andere auf quantitative Kriterien (ESG etc.). Die verschiedenen Ansätze führen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen: Viele Firmen schneiden beispielsweise nach ESG-Kriterien sehr schlecht ab, obwohl sie nur einen geringen CO2-Abdruck aufweisen. Die Experten von Source For Alpha haben einen neuen Weg entwickelt, um die Nachhaltigkeit eines Unternehmens möglichst objektiv zu beurteilen und bedienen sich eines Konzepts, welches bereits umfangreich in der Kapitalanlage genutzt wird: die Schwarmintelligenz.

Die Schwarmintelligenz geht davon aus, dass sehr viele Entscheider gemeinsam zu sehr guten Ergebnissen kommen. Der Erfolg passiver Indexfonds/ETFs beruht beispielsweise auf diesem Konzept. Es ist für einzelne Anleger sehr schwer, den Markt zu schlagen, da die durchschnittliche Meinung aller Marktteilnehmer, also des „Schwarms“, ein sehr guter Schätzer für den fairen Wert eines Unternehmens ist. Daher macht es häufig Sinn, den gesamten Markt in Form eines ETFs zu kaufen.

Source For Alpha hat diese Logik auf die Identifikation von Nachhaltigkeit übertragen. Die durchschnittliche Meinung aller Nachhaltigkeitsfondsmanager zeigt, welche Firmen besonders eindeutig nachhaltig sind. Operativ wird hierzu eine Wettbewerbsanalyse aller aktiv gemanagten Nachhaltigkeitsfonds durchgeführt und die Vermögenswerte in den Fonds auf Ebene der Einzeltitel durchleuchtet. Dabei zeigt sich, dass bestimmte Aktien von besonders vielen Fondsmanagern mit unterschiedlichen diskretionären Ansätzen als nachhaltig eingestuft werden. Die Aktien, welche am häufigsten gewählt wurden, werden Teil des Universums für den Better Future Aktien Global Fonds.

www.source-for-alpha.de

​Ein Fonds, zwei Lösungen: Der neu aufgelegte Gamma Plus Fonds (A2PYPV / A2PYPU) bringt das Entscheidungsdilemma von Anlegern zwischen Kapitalwachstum und Risikoabsicherung in die Balance. Der Gamma Plus bietet Anlegern eine Allwetterstrategie mit Rettungsboot. Das Fondsmanagement will im Sinne des Absolute-Return-Gedankens einen mit der tatsächlichen Marktphase weitestgehend unkorrelierten Ertragsstrom generieren – und das auch bei fallenden Märkten. Der Gamma Plus kombiniert ein Basisportfolio aus liquiden Investment-Grade-Anleihen als Unterbau mit einem Optionsportfolio, das seinen Fokus auf der Ausgeglichenheit der Portfoliokennziffern hat. In einem neutralen bis positiven Börsenumfeld profitiert der Anleger somit von einem stabilen Wachstum. Bei starken Markteinbrüchen entwickeln die Portfoliokennziffern durch den Überhang an Long-Optionen eine vorteilhafte Dynamik, die sich bei fortschreitendem Marktverfall weiter verstärkt. Dank eines Black-Swan-Hedge profitiert der Anleger umso mehr, je größer das Abwärtsszenario ist.

Der Investmentprozess des Gamma Plus folgt einem eigens dafür entwickelten quantitativen, regelbasierten Konzept. Auf illiquide Anleihen und Hochzinsanleihen wird genauso verzichtet wie auf Anleihe-Trading. Zudem werden ausschließlich liquide und börsennotierte Optionen auf europäische und US-Aktienindizes gehandelt. Neue Portfoliopositionen geht das Fondsmanagement nur ein, wenn ein Prämienüberschuss beziehungsweise ein positiver Erwartungswert vorliegen. Investitionen in Optionen werden zudem nur in Form kleinerer Portfolios sowie zeitlich versetzt mit unterschiedlichen Verfallsterminen durchgeführt, um so eine zusätzliche Glättung des Auszahlungsprofils zu erreichen. Das gesamte Portfolio wird laufend gescreent und bewertet. Sobald die Risikokennziffern nicht mehr im Gleichgewicht sind, erfolgt ein regelbasierter Absicherungsmechanismus. Auch wenn die Grundstruktur der Strategie bereits einen Hedge enthält, der die Risiken minimiert und von Marktzusammenbrüchen durch sein konvexes Auszahlungsprofil sogar profitiert, lösen festgelegte Schwellenwerte im Delta und Value-at-Risk ein Signal zur Anpassung aus. Der Fonds grenzt sich klar von üblichen Risikoprämien- und Short-Vola-Strategien ab, da wir auf einen Überhang von leer verkauften Optionen verzichten und mehr Long- als Short-Optionen im Portfolio haben.

www.ccpm.de

Der Focus Fund Growth Equities HI(A2PF07 / A2PF0Y) investiert in europäische und internationale Gesellschaften. Der Fokus von Heiko Veit, Fondsberater bei der Steinhart & Stahl Vermögensverwaltung, für den aktiv gemanagten Fonds liegt auf Unternehmen, die ein langfristig überdurchschnittliches und strukturelles Ertragswachstum erwarten lassen, ein attraktives Chance-Risiko-Profil aufweisen und somit gute Kurschancen bieten. Dabei greift Veit auf seinen seit vielen Jahren bewährten Aktien-Investmentprozess zurück.

Die Aktienauswahl erfolgt anhand eines fundamentalen bottom-up Stockpicking-Prozesses und basiert auf einer eingehenden Unternehmensanalyse. Investiert wird in ein sehr fokussiertes Portfolio aus circa 30 bis 40 börsennotierten Aktiengesellschaften, die anhand des Investmentprozesses selektiert werden. Strukturelles Wachstumspotenzial, Managementqualität und solide Bilanzrelationen stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse. Die zentrale Basis für die Auswahl der Aktieninvestments ist eine Kombination aus umfangreichen Kenntnissen an politischen, gesellschaftlichen, technologischen und ökonomischen Themen mit dem Blick über den Tellerrand, um strukturelle Trends zu erkennen.

Potenzielle Zielinvestments sind in drei Gruppen von Wachstumsunternehmen zu finden: zum einen wenig konjunktursensitive Titel, die aufgrund eines strukturellen Trends relativ stetiges Ertragswachstum erwarten lassen, sogenannte „Earnings Compounder“. Spezialisierte Dienstleistungsunternehmen oder etablierte Softwareanbieter fallen beispielsweise in diese Kategorie. Zur zweiten Gruppe gehören Unternehmen der Kategorie „Dynamic Growth“, die ein hohes, langfristiges, strukturelles Ertragswachstum erwarten lassen, deren Erträge aber einer höheren Konjunktursensitivität unterliegen – zum Beispiel Unternehmen in der Halbleiterindustrie. Die dritte Gruppe nennt sich „Disruptors“. Damit sind Unternehmen gemeint, die ein hohes, disruptives Ertragswachstum erwarten lassen. Diese Unternehmen sind sehr innovativ, haben aber auch die größten Risiken, wie beispielsweise innovative Internet- oder Medizintechnikunternehmen. Um einen langfristigen Wertzuwachs zu erzielen, konzentriert sich das Fondsmanagement auf ein fundamentales, aktives Stock Picking und orientiert sich an keinem Index. Vermieden werden Unternehmen, die Verlierer des technologischen Wandels oder bilanziell zu schwach aufgestellt sind.

www.steinhart-stahl.de