STRATEGIE
DIGITALISIERUNG MACHT'S MÖGLICH: ZUFÜHRER TREIBEN WACHSTUM BEI VERMÖGENSVERWALTERN
Es gibt zunehmend Situationen, in denen Anlagen- und Versicherungsvermittler heute an Grenzen stoßen: Was tun, wenn der Kunde Geld aus einer Lebensversicherung, einem fälligen Bausparvertrag oder Hausverkauf anlegen will, mit einer Versicherungslösung aber nichts erreicht werden kann? Was passiert, wenn man keine 34f-Zulassung besitzt oder nicht besitzen will und in Konkurrenz zur Hausbank oder anderen Anlageabschlussvermittlern steht? Diese Vertriebslücke kann mithilfe neuer, vollautomatischer und digitaler Vertriebslösungen geschlossen werden. Vermittler haben damit die Chance, ihre Kunden, deren Kapital und damit ihren Bestand und dessen Erträge an sich zu binden – und das über das Ende der Beitragszahlungsphase hinaus. Gleichzeitig eröffnet sich Vermögensverwaltern über die Zuführung von Tippgebern die Chance, neue Kunden und Erträge zu erschließen. Eine klassische Win-win-Situation für alle Beteiligten.
Großes Potenzial
Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft ermittelte in seinem Jahresbericht 2020, dass es in Deutschland für die Hinterbliebenen- und Altersvorsorge zum 31.12.2019 insgesamt 82,8 Millionen abgeschlossene Hauptversicherungen gab. Das entspricht einer versicherten Summe von insgesamt 3,2 Billionen Euro. Zu diesen Versicherungen zählen neben Renten- und Pensionsversicherungen vor allem klassische und fondsgebundene Kapital-Lebensversicherungen. Daneben gab es 2019 mit 26,2 Millionen Verträgen in fast jedem zweiten Haushalt in Deutschland einen Bausparvertrag, so der Verband der privaten Bausparkassen in seinem Geschäftsbericht 2019. Das entspricht einer Bausparsumme von insgesamt fast einer Billion Euro. Lebensversicherungen laufen ab, Bausparverträge werden fällig und das dann verfügbare Vermögen muss trotz Niedrigzinsumfeld wieder angelegt werden. Damit ist das Marktpotenzial für hochwertige Vertriebslösungen im Bestand sowie zur Neukundengewinnung enorm.
Rechtliche Vorgaben setzen Grenzen
Für die Anlage von freiem Vermögen ihrer Mandanten dürfen Anlagen- und Versicherungsvermittler nur Fonds, Versicherungsmäntel oder Beteiligungen, nicht jedoch Aktieneinzeltitel vermitteln. Dafür benötigt ein Berater eine Zulassung als Finanzportfolioverwalter nach Paragraf 32 Kreditwesengesetz (KWG). Durch die Digitalisierung der Finanzbranche gibt es jedoch inzwischen einfache Lösungen, mit denen Finanzmakler wie Vermögensverwalter agieren und ihre Vertriebslücke schließen können. Dafür müssen sie noch nicht einmal eine entsprechende Zulassung besitzen. Eine digitale Vermögensverwaltung sorgt dafür, dass Finanzmakler nicht länger auf Einzeltitel bei der Begleitung ihrer Mandanten verzichten müssen.
Großes Potenzial
Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft ermittelte in seinem Jahresbericht 2020, dass es in Deutschland für die Hinterbliebenen- und Altersvorsorge zum 31.12.2019 insgesamt 82,8 Millionen abgeschlossene Hauptversicherungen gab. Das entspricht einer versicherten Summe von insgesamt 3,2 Billionen Euro. Zu diesen Versicherungen zählen neben Renten- und Pensionsversicherungen vor allem klassische und fondsgebundene Kapital-Lebensversicherungen. Daneben gab es 2019 mit 26,2 Millionen Verträgen in fast jedem zweiten Haushalt in Deutschland einen Bausparvertrag, so der Verband der privaten Bausparkassen in seinem Geschäftsbericht 2019. Das entspricht einer Bausparsumme von insgesamt fast einer Billion Euro. Lebensversicherungen laufen ab, Bausparverträge werden fällig und das dann verfügbare Vermögen muss trotz Niedrigzinsumfeld wieder angelegt werden. Damit ist das Marktpotenzial für hochwertige Vertriebslösungen im Bestand sowie zur Neukundengewinnung enorm.
Rechtliche Vorgaben setzen Grenzen
Für die Anlage von freiem Vermögen ihrer Mandanten dürfen Anlagen- und Versicherungsvermittler nur Fonds, Versicherungsmäntel oder Beteiligungen, nicht jedoch Aktieneinzeltitel vermitteln. Dafür benötigt ein Berater eine Zulassung als Finanzportfolioverwalter nach Paragraf 32 Kreditwesengesetz (KWG). Durch die Digitalisierung der Finanzbranche gibt es jedoch inzwischen einfache Lösungen, mit denen Finanzmakler wie Vermögensverwalter agieren und ihre Vertriebslücke schließen können. Dafür müssen sie noch nicht einmal eine entsprechende Zulassung besitzen. Eine digitale Vermögensverwaltung sorgt dafür, dass Finanzmakler nicht länger auf Einzeltitel bei der Begleitung ihrer Mandanten verzichten müssen.
Digitale Vermögensverwaltung eröffnet neue Vertriebswege
Einige Maklervertriebe haben die sich daraus ergebenden Vertriebschancen erkannt und bereits erste Lösungsansätze für ihre Strukturen entwickelt. So ergänzte beispielsweise die Finanzberatungsgruppe Plansecur im November 2020 ihre Dienstleistungen um die Finanzportfolioverwaltung, indem sie zusammen mit der Vermögensverwaltung Reuss Private zwei fondsgebundene Vermögensverwaltungsmodelle für ihren Vertrieb aufgelegt hat. Das Allfinanz-Haus Global-Finanz setzt in einem Pilotprojekt auf die White-Label-Variante der digitalen Vermögensverwaltung der V-BANK, das über die hundertprozentige Vertriebstochter V-CHECK angeboten und betrieben wird.
Das „Kapital-Retter-Modell“
Im Zentrum des „Kapital-Retter-Modells“ stehen Strategieportfolios namhafter, unabhängiger Vermögensverwalter. Diese stellen Depots aus Aktien, ETFs und Fonds auf Einzeltitelbasis zusammen, die jeweils bestimmte Anlageziele verfolgen. Anleger können so beispielsweise auf Weltmarktführer, Digitalisierungsgewinner oder ESG-konform auf „grüne Dividenden“ setzen. Im Gegensatz zur individuellen Vermögensverwaltung ist das in der digitalen Welt bereits ab 25.000 Euro möglich und anders als bei einer Fondslösung erhält der Anleger sein eigenes Depot. Er sieht also jederzeit, auf welche Werte der Vermögensverwalter setzt und welche Veränderungen es bei seinem Vermögen gibt.
Als Tippgeber Vertrieb ohne Lizenz möglich
Der Vermögensverwalter verfügt über eine Lizenz nach § 32 KWG, die ihn berechtigt zu beraten. Der Vermittler als Tippgeber muss keine eigenständige Lizenz dafür besitzen. Konto- und Depoteröffnung, Legitimierung, spätere Abrechnungen sowie das Reporting an den Kunden erfolgen vollständig online und automatisiert. Die Plattform www.v-check.de ermöglicht Tippgebern aktuell den Zugang zu mehr als 100 Strategien von rund 40 Anbietern. Gleichzeitig kann die V-BANK als Marktführer unter Deutschlands Depotbanken für unabhängige Vermögensverwalter gezielt spezielle Lösungen vermitteln und die richtigen Partner zusammenbringen. Vielleicht sucht ein Vermittler für seine Kunden ein Sofortrenten- oder ein Ausbildungsstrategie-Depot von einem Vermögensverwalter in seiner Nähe. Der Zuführer verhandelt dann direkt mit dem Vermögensverwalter die Höhe und Zahlungsweise der Tippgeberprovision. Diese bestreitet der Vermögensverwalter in der Regel aus seinem Honorar, das quartalsweise dem Depotinhaber belastet wird.
Einige Maklervertriebe haben die sich daraus ergebenden Vertriebschancen erkannt und bereits erste Lösungsansätze für ihre Strukturen entwickelt. So ergänzte beispielsweise die Finanzberatungsgruppe Plansecur im November 2020 ihre Dienstleistungen um die Finanzportfolioverwaltung, indem sie zusammen mit der Vermögensverwaltung Reuss Private zwei fondsgebundene Vermögensverwaltungsmodelle für ihren Vertrieb aufgelegt hat. Das Allfinanz-Haus Global-Finanz setzt in einem Pilotprojekt auf die White-Label-Variante der digitalen Vermögensverwaltung der V-BANK, das über die hundertprozentige Vertriebstochter V-CHECK angeboten und betrieben wird.
Das „Kapital-Retter-Modell“
Im Zentrum des „Kapital-Retter-Modells“ stehen Strategieportfolios namhafter, unabhängiger Vermögensverwalter. Diese stellen Depots aus Aktien, ETFs und Fonds auf Einzeltitelbasis zusammen, die jeweils bestimmte Anlageziele verfolgen. Anleger können so beispielsweise auf Weltmarktführer, Digitalisierungsgewinner oder ESG-konform auf „grüne Dividenden“ setzen. Im Gegensatz zur individuellen Vermögensverwaltung ist das in der digitalen Welt bereits ab 25.000 Euro möglich und anders als bei einer Fondslösung erhält der Anleger sein eigenes Depot. Er sieht also jederzeit, auf welche Werte der Vermögensverwalter setzt und welche Veränderungen es bei seinem Vermögen gibt.
Als Tippgeber Vertrieb ohne Lizenz möglich
Der Vermögensverwalter verfügt über eine Lizenz nach § 32 KWG, die ihn berechtigt zu beraten. Der Vermittler als Tippgeber muss keine eigenständige Lizenz dafür besitzen. Konto- und Depoteröffnung, Legitimierung, spätere Abrechnungen sowie das Reporting an den Kunden erfolgen vollständig online und automatisiert. Die Plattform www.v-check.de ermöglicht Tippgebern aktuell den Zugang zu mehr als 100 Strategien von rund 40 Anbietern. Gleichzeitig kann die V-BANK als Marktführer unter Deutschlands Depotbanken für unabhängige Vermögensverwalter gezielt spezielle Lösungen vermitteln und die richtigen Partner zusammenbringen. Vielleicht sucht ein Vermittler für seine Kunden ein Sofortrenten- oder ein Ausbildungsstrategie-Depot von einem Vermögensverwalter in seiner Nähe. Der Zuführer verhandelt dann direkt mit dem Vermögensverwalter die Höhe und Zahlungsweise der Tippgeberprovision. Diese bestreitet der Vermögensverwalter in der Regel aus seinem Honorar, das quartalsweise dem Depotinhaber belastet wird.
ÜBER DIE AUTORIN
Corinna Geser ist Geschäftsführerin der V-Check GmbH und Key Account Managerin für digitale Vermögensverwaltung bei der V-Bank AG.Eigene White-Label-Internetseite
Ausgangspunkt zum Kauf der Strategieportfolios kann die eigene Internetseite des Vermittlers sein, an die sich die White-Label-Seite von V-CHECK anschließt. Die Gestaltung der Startseite bleibt dem jeweiligen Finanzmakler überlassen. Über die integrierte White-Label-Seite kann sich der Mandant später mit seinem Kunden-Login jederzeit über den aktuellen Stand seiner Investition informieren, das Depot aufstocken oder bei Bedarf auch wieder Anteile verkaufen. Bestandteil des umfassenden Unterstützungsmodells ist neben der Weitergabe von Muster-Tippgeberverträgen schließlich der Erfahrungsaustausch beim Marketing sowie die Unterstützung mit entsprechenden Materialien für den klassischen Direktkontakt oder die eigenen Social-Media-Kanäle.
Ein erfahrener Partner und Marktführer als Depotbank
Hinter V-CHECK mit digitaler Vermögensverwaltung und White-Label-Technik steht die V-BANK als Depotbank, die 2020 Mandantengelder von über 450 bankenunabhängigen Vermögensverwaltern und Single Family Offices aus dem deutschsprachigen Raum in Höhe von 25,5 Milliarden Euro betreute. 2020 wurde die V-BANK von Vermögensverwaltern zur besten Depotbank gewählt. Unter anderem aufgrund ihrer Vertriebsinitiative mit der digitalen Vermögensverwaltung gehört die V-BANK aktuell zu den Top-100 der innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands.
Ausgangspunkt zum Kauf der Strategieportfolios kann die eigene Internetseite des Vermittlers sein, an die sich die White-Label-Seite von V-CHECK anschließt. Die Gestaltung der Startseite bleibt dem jeweiligen Finanzmakler überlassen. Über die integrierte White-Label-Seite kann sich der Mandant später mit seinem Kunden-Login jederzeit über den aktuellen Stand seiner Investition informieren, das Depot aufstocken oder bei Bedarf auch wieder Anteile verkaufen. Bestandteil des umfassenden Unterstützungsmodells ist neben der Weitergabe von Muster-Tippgeberverträgen schließlich der Erfahrungsaustausch beim Marketing sowie die Unterstützung mit entsprechenden Materialien für den klassischen Direktkontakt oder die eigenen Social-Media-Kanäle.
Ein erfahrener Partner und Marktführer als Depotbank
Hinter V-CHECK mit digitaler Vermögensverwaltung und White-Label-Technik steht die V-BANK als Depotbank, die 2020 Mandantengelder von über 450 bankenunabhängigen Vermögensverwaltern und Single Family Offices aus dem deutschsprachigen Raum in Höhe von 25,5 Milliarden Euro betreute. 2020 wurde die V-BANK von Vermögensverwaltern zur besten Depotbank gewählt. Unter anderem aufgrund ihrer Vertriebsinitiative mit der digitalen Vermögensverwaltung gehört die V-BANK aktuell zu den Top-100 der innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands.