IN EIGENER SACHE
GLOBALE ZIELE GEMEINSAM ERREICHEN
Der Beitrag der HANSAINVEST zu den Sustainable
Development Goals
Doch wie können globale Ziele so heruntergebrochen werden, dass daraus konkrete Maßnahmen abgeleitet werden können, und an welchen Stellen kann ein Unternehmen überhaupt Einfluss nehmen? Vor diesen Fragen stand die HANSAINVEST. Und die Lösungen dafür sollten in der Gemeinschaft gefunden werden.
„Der kollaborative Ansatz war für uns der Schlüssel
für die Umsetzung“, erklärt die projektverantwortliche ESG-Managerin Antonia Mukbel. „Dafür haben wir im
ersten Schritt zwei Workshops durchgeführt, zu denen
wir interessierte Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Abteilungen eingeladen haben. So konnten wir die unterschiedlichen Perspektiven bei der Betrachtung der SDGs miteinbeziehen und gemeinsam diskutieren: Inwiefern leistet die HANSAINVEST bereits einen Beitrag zu den 17 Zielen und wo liegen Potenziale für zukünftige Maßnahmen?“
Im Januar 2024 begann die Projektphase: Für jedes SDG wurde ein eigenes Projektteam gegründet, in dem sich jeweils interessierte Kolleginnen und Kollegen mit der Weiterentwicklung ihres Nachhaltigkeitsziels beschäftigten.
Seither treffen sich die Teilnehmenden regelmäßig zur Projektarbeit. „In den ersten Monaten lagen die Schwerpunkte darauf, die Auswirkungen der HANSAINVEST entlang der Wertschöpfungskette auf das jeweilige SDG zu verstehen und sich erste Maßnahmen zu überlegen, wie das jeweilige Fokus-SDG positiv beeinflusst werden kann“, beschreibt Antonia Mukbel den bisherigen Ablauf. Erste Ideen umfassen beispielsweise den Umgang mit Altgeräten, die Integration von ökologischen Kriterien im Beschaffungsprozess, die Kooperation mit Schulen zur Förderung der Finanzbildung sowie die Erweiterung des Sportangebots für die Beschäftigten.
„Die Besonderheit dieses Projekts liegt darin, dass die Ziele und Maßnahmen von den Mitarbeitenden selbst erdacht und entwickelt werden. Wir setzen auf die eigene Motivation und bieten Gestaltungsspielraum, denn daraus entstehen die besten Ideen“, so Antonia Mukbel. In den kommenden Monaten werden die Ideen weiter ausgearbeitet und überlegt, wie die Wirkungsgradmessung verbessert werden kann.